Deutsch-Deutsche Kontakte


Deutsch-deutsche Kontakte

Deutsch-deutsche Kontakte

Obwohl westdeutsche Presse der Bevölkerung vorenthalten wird, beargwöhnt die SED-Führung das publizistische Geschehen in der Bundesrepublik argwöhnisch. Für ausländische Journalisten ist das Arbeiten in der DDR mit strengen Auflagen verbunden. Geplante Vorhaben müssen minutiös aufgelistet und von den staatlichen Behörden genehmigt werden. Zudem werden die Berichterstatter offiziell und inoffiziell auf Schritt und Tritt begleitet und beobachtet.

Schreiben, was ist. Der Reisekorrespondent Peter Wensierski

Schreiben, was ist. Der Reisekorrespondent Peter Wensierski

Der Journalist Peter Wensierski berichtet von 1975 bis 1985 als Reisekorrespondent für den Evangelischen Pressedienst aus der DDR. Ab 1985 wird er mit einem Arbeits- und Einreiseverbot belegt. Auch danach bleibt er dem Thema DDR treu.

Die Beobachtung und Kontrolle der Westjournalisten durch die Staatssicherheit

Die Beobachtung und Kontrolle der Westjournalisten durch die Staatssicherheit

Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) beobachtet die westdeutschen Journalisten im besonderen Maße. Zuständig ist die Hauptabteilung II/ 13, die zur Abteilung Spionageabwehr (HA II) gehört. Wie es die Zuständigkeit bereits ausdrückt, verdächtigt das MfS generell die westlichen Korrespondenten einer Tätigkeit für Geheimdienste.